21: GEDANKEN-SCHWARM zurueck home weiter

wuz21

Ralf Jandl, Ursula Kirchner
GEDANKEN-SCHWARM

Unter Mitarbeit herausgegeben
von Armin Elhardt

Im 21. Band der – Jean Paul gewidmeten – EDITION WUZ präsentieren die Autoren Jean Paul und Karl Napf (= Ralf Jandl) einen wahren „Gedanken-Schwarm“ und damit auch 69 Gründe Johann Paul Friedrich Richter (wieder einmal) zu lesen – mit kommentierenden Scherenschnitten von Ursula Kirchner unter Mitarbeit herausgegeben von Armin Elhardt.

„Die Gesamtausgaben der Klassiker sind die Särge ihres Nachruhms. Niemand klopft an. Säuberlich stehen sie auf dem höchsten Brett bürgerlicher Buchregale. Man hat sie – im Zweifel nicht gelesen, aber man hat sie, schließlich hat man etwas für die Bildung übrig.

Hier soll der Versuch unternommen werden, wichtige Aussagen Jean Pauls ins 21. Jahrhundert zu übertragen. Unkonventionelle Feststellungen des unkonventionellen Autors in unkonventioneller Form.

Da lohnt es sich wieder, ins Original Jean Pauls zu sehen, um nicht zu sagen, ihn wieder zu lesen. Bei ihm liest man Erkenntnisse, die den anderen Klassikern entgingen, wie: ‚Auch der Urin gibt einen Regenbogen.‘ Hätten Sie’s gewusst? – Also, lesen, bitte lesen! Auch die vom Herausgeber gesetzten Fußnoten; und gönnen Sie sich etwas Muße für die Betrachtung der schnittigen Kommentare meiner Kollegin mit der Schere.“

Soweit Karl Napf in seinem Vorwort.

KARL NAPF, eigentlich Ralf Jandl

1942 geboren im Riesengebirge in Rufweite des Rübezahl, aufgewachsen in Vaihingen/Enz
1962 Abitur in Bietigheim/Enz; Motto: per aspera ad astra
1962–64 Bundeswehr (Geldnot plus Patriotismus)
1964–68 Jurastudium in Tübingen
1968–75 Referendarzeit, Ausbildung u. Lehrtätigkeit in der Steuerverwaltung
1975–80 Ministerialbeamter im Staatsministerium
ab 1980 Ministerialbeamter in der Kunstabteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst bis zur Pensionierung; Mitglied im VS

Bücher u.a.: Der fromme Metzger, Der Schwabe als Solcher, Doktor Fäuschtle, Der wahre Jakob, Quergedacht, Bache sucht Keiler

Hörspiele u.a.: An der Himmelstür, Die Parfümfabrik von Raffda, Frauen in Halbhöhenlage, Gebirgsrasenmäher greifen an

URSULA KIRCHNER

1931 geboren in Stuttgart ; bis 1938 aufgewachsen in Dörrenzimmern, Kreis Künzelsau
1950 Abitur
1950–1951 Aufenthalt in England, danach Besuch der Dolmetscherschule
1975 erste Einzelausstellung in Stuttgart, seither zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, in der Schweiz, in Dänemark und Spanien
Mitglied im Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs und im Kunsthöfle Bad Cannstatt

Bücher u.a.: Scherenschnitt – Kunst und Illustration

Buchillustrationen u.a.: Helmut Pfisterer: Nacht trinkt Sonnenblumen; Ovid: Die große Flut; Signe Sellke (Hrsg.): Engel sind keine Einzelgänger; Tausendundeine Nacht / Deutsche Märchen / Europäische Märchen: alle drei: Dt. Bücherbund; Fünf Scherenschnittbüchlein; Schwäbisch saumäßig

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